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Bis 2007 am Lenbachplatz beheimatet – die bereits 1999 von landau + kindelbacher umgebaut wurde – ist die Börse München nun in das restaurierte denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahre 1894 an den Karolinenplatz gezogen. Damit ist sie an einem geschichtsträchtigen und spannungsreichen Ort zwischen Kunst, Kultur und der Welt der Finanzen.
Für die ehemalige Villa, erbaut von Viktor Hutschenreuther, wurde in nur 11 Monaten Planungs- und Bauzeit das Interior Design für die neuen Geschäftsräume konzipiert und in die Realität umgesetzt. Den Eingangsbereich schmücken große Glastafeln, die mit dem Logo verziert sind, und ein Flatscreen heißt die Besucher herzlich willkommen. Jede Türe des Treppenhauses mündet in eine größere Halle. Alle Empfangsräume sind durch große Türen miteinander verbunden, so dass bei Bedarf ein ganzer Raum entstehen kann.
Die einzelnen Büros erwecken durch gezielt eingesetzte Glasfronten das Gefühl von Transparenz. Handel auf dem Börsenparkett findet heutzutage in dieser Form ja nicht mehr statt, jedoch ist symbolisch in allen Räumen Parkett ausgelegt. Farbakzente werden durch unterschiedliche und doch einheitliche Wandfarben, die allesamt aus dem Farbkonzept des Logos entnommen sind, gesetzt. Das Konzept der Börse München ist offen und Transparenz ist ein wichtiges Gestaltungsmerkmal.
Aufgabe:
Foyer/Empfang | Konferenzbereiche | Arbeitsplätze/Kommunikationszonen
Bauherr: Börse München
Fertigstellung: 2009
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