Zeitlosigkeit, Innovation und Inszenierung stehen im Vordergrund – im Sinne von einer beeindruckenden, überraschenden Raumwirkung und einem akzentuierten Einsatz von Licht und Kunsthandwerk. Nicht das einzelne Detail steht im Fokus, sondern der virtuose Umgang und die unerwartete Kombination von Material und Oberflächen. “More than decor” – Innenarchitektur ist mehr als die reine „Ausstattung“. Vielmehr ist die Inszenierung von Raum eine durchdachte Choreographie von Materialeinsatz, Oberflächenqualitäten und Perfektion der Ausführung – unabhängig von Stilrichtungen und aktuellen Modeerscheinungen.
Living – Wie gestalten wir unser Zuhause?
Die Wirkung der Innenarchitektur wird maßgeblich bestimmt von den Raumhöhen und Blickbeziehungen innerhalb der Fläche. Eine offene Raumfolge gibt ein Gefühl von Großzügigkeit, das durch die Auswahl von Designs, Möbeln und feinen Stoffen, aber auch eigens entworfenen Details wie Möbelgriffe aus Leder und Horn, unterstützt wird. Luxuriöses Wohndesign und Affinität zu innovativer Technologie müssen kein Widerspruch sein. Die Integration der Bedienung der Schiebefenster per App, ein elektrisches Cabriodach beim Oberlicht über dem Bett und der Badewanne oder eine sprachgesteuerte Haustechnik können für die Gestaltung Bestandteil der Innenarchitektur sein.
Hospitality – was macht das besondere Erlebnis aus?
Große Teile der Hotellerie sind geprägt durch schnelllebige Trends für eine heterogene Klientel. Dass ein anderer, langlebiger Umgang mit Tradition und Historie durch individuelles Design einen zeitlosen Wohlfühlcharakter erzeugen kann, zeigt das Hotel DAS TEGERNSEE. Für die Neugestaltung der Suiten orientierte man sich am Konzept des Boutique Hotels – jedes Zimmer wurde anders gestaltet und mit einer individuellen Note versehen. Sei es durch die Möblierung, die Farbgestaltung oder ausgesuchte Accessoires.
Auch der Ort kann als Impulsgeber dienen. Bei der Villa Sphere am Gardasee spiegelt das Interieur das aquamarinfarbene Wasser des Gardasees, die lackierten Hölzer der eleganten Rivaboote sowie die zitronengelben Tupfer aus den umliegenden Zitronengärten.
Work – Wie werden wir morgen arbeiten?
Der Wandel der Gesellschaft reflektiert auch die Art, wie wir arbeiten. Die FAZ betitelt den Umbau der Anwaltskanzlei Latham Watkins in Frankfurt am Main treffend mit „Transparenz statt Geheimniskrämerei, Zusammenarbeit statt Einzelkämpferattitüden“. Denn was in Amerika schon länger üblich ist – Großraumbüros für die jüngeren Associates –, ist für die deutsche Bürolandschaft von Kanzleien ein Novum. Um das selbstbestimmte Arbeiten zu fördern, setzt die Kanzlei auf neue, flexiblere Formen der Zusammenarbeit. Der Wandel der Bürokultur zum activity based working zeigt sich vor allem visuell: Statt Einzelbüros entsteht ein Open Space, anstelle geschlossener Flächen finden sich viele Glaswände.
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